Umschulungen, Fortbildungen innerhalb der sozialen Berufe
Wie Sie mit Sicherheit bereits selbst festgestellt haben, finden sich auf dem Stellenmarkt unter der Kategorie der sozialen Berufe sehr viele unterschiedliche Angebote wieder. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass eine immer größere Nachfrage nach Menschen besteht, die einen sozialen Beruf ausüben und zum anderen daran, dass es sich bei dem Begriff „soziale Berufe“ um einen sehr großen und umfangreichen Begriff handelt, der zahlreiche unterschiedliche Berufe in sich einschließt.
Diese Vielzahl an sozialen Berufen bringt für Sie nicht nur eine sehr große Entscheidungsmöglichkeit mit sich, sondern zu derselben Zeit bietet sie Ihnen auch die Möglichkeit der Umschulung und Fortbildung. Schließlich heißt es so schön, dass man nie auslernt und, dass noch nie ein Meister vom Himmel gefallen ist.
Wenn Sie sich also für soziale Berufe interessieren und möglicherweise bereits schon in einem der Berufsfelder aus der Kategorie „soziale Berufe“ tätig sind, ist es durchaus interessant zu wissen, was es mit den Umschulungs- und Fortbildungsmöglichkeiten auf sich hat.
Die Weiterqualifikation
Ein sehr beliebter Aspekt, den sehr viele Menschen nutzen, die in einem sozialen Beruf tätig sind, besteht in dem Aspekt der Weiterqualifikationen, bzw. der Weiterbildungen. Sollten Sie also beispielsweise als Erzieher/in arbeiten, haben Sie die tolle Möglichkeit, sich in Ihrem Beruf weiterzubilden und somit Zusatzqualifikationen zu erlangen.
Speziell auf den Beruf „Erzieher/in“ bezogen, könnten Sie also entsprechende Fortbildungen machen, um so Fachwirt/in für Erziehungswesen oder Betriebswirt/in für Sozialwesen zu werden.
Diese Möglichkeit der Zusatzqualifikationen besteht, wie bereits angedeutet, nicht nur im Berufsfeld „Erzieher/in“, sondern trifft, im Grunde genommen, auf alle Berufe innerhalb der sozialen Berufe zu.
Die Weiterqualifikation mit Hochschulreife
Befinden Sie sich in dem Besitz der Hochschulreife, stehen Ihnen bezüglich der Weiterqualifikation weitere Türen offen. So können Sie sich beispielsweise dazu entscheiden, ein Studium aufzunehmen und sie so weiterzubilden. Da bereits der Beruf „Erzieher/in“ als Beispiel diente, beziehen sich die folgenden Beispiele auch wieder auf diese Berufsgruppe. Mögliche Studiengänge, die Sie im Rahmen der Weiterqualifikation aufnehmen könnten, sofern Sie schon als Erzieher/in tätig sind, könnten unter anderem die Folgenden sein:
- Soziale Arbeit
- Erziehungswissenschaften
- Sozialpädagogik
- Lehramt
- Kinder- und Jugendpsychologie
Dasselbe trifft natürlich, wie erwähnt, auch auf die anderen Berufsgruppen der sozialen Arbeit zu.
Die Umschulung
Ein sozialer Beruf ist nicht gleich ein sozialer Beruf.
Wenngleich sich die einzelnen Berufe unter dem Deckmantel der sozialen Berufe durch viele Gemeinsamkeiten auszeichnen, ist doch jeder einzelne soziale Beruf anders. Aus diesem Grund kann es passieren, dass Sie merken, dass Sie in einem anderen sozialen Beruf glücklicher sein könnten, als Sie es in Ihrem aktuellen sozialen Beruf sind.
In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit der Umschulung. Welche Voraussetzungen Sie jedoch dafür mit sich bringen müssen, ist von Beruf zu Beruf unterschiedlich. Es kommt immer darauf an, in welchem sozialen Beruf Sie aktuell arbeiten und, in welchem sozialen Beruf Sie anschließend arbeiten wollen.
Am besten machen Sie im Voraus ein Praktikum, um sicherzustellen, dass der soziale Beruf, zu dem Sie umschulen wollen, wirklich der Beruf ist, den Sie ausüben möchten. Anschließend können Sie sich über die Möglichkeiten der Umschulung informieren und so alle nötigen Schritte einleiten, um in einem anderen sozialen Beruf zu arbeiten.