Ist Sozialassistent/in fßr dich der richtige Beruf? Fßr viele Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, ist der Beruf ihre Berufung. Und das ist gerade in diesem Berufsfeld besonders wichtig. Denn es geht hier vorwiegend um die Arbeit mit Menschen. Vor allem um sozial schwache oder benachteiligte Menschen. Natßrlich mÜchte sich auch jeder selbst verwirklichen und die eigene Karriere auch nicht aus den Augen verlieren. Als Sozialassistent*in kannst du beides sehr gut miteinander verbinden.

Wo sind Sozialassistent/innen tätig?

Sozialassistent/innen arbeiten in der Familien-, Kinder- und Heilerziehungspflege. Hier unterstĂźtzen, betreuen und fĂśrdern sie hilfebedĂźrftige Menschen.

Eingesetzt werden sie dabei vorwiegend in:

  • Kindergarten / Kinderhort
  • Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen
  • Wohn- und Pflegeheimen
  • Ambulanten sozialen Diensten
  • Privathaushalten betreuungsbedĂźrftiger Menschen

Bin ich fĂźr die Ausbildung geeignet?

Du eignest dich perfekt als Sozialassistent/in wenn du:

  • es liebst, anderen Menschen zu helfen
  • Ăźber eine Menge Empathie verfĂźgst
  • immer entspannt und ausgeglichen bist
  • anderen Menschen immer mit Respekt begegnest

Der Beruf ist eher nichts fĂźr dich, wenn du:

  • Angst davor hast, anderen Menschen nah zu kommen
  • Andere Menschen schlecht verstehen und ihre Emotionen nicht nachvollziehen kannst
  • lieber mit Maschinen arbeitest

Um eine Ausbildung als Sozialassistent*in antreten zu kĂśnnen, sind folgende Voraussetzungen notwendig:

  • mindestens Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss)
  • Volljährigkeit oder das schriftliche Einverständnis der Erziehungsberechtigten

Ist Sozialassistent/in ein anerkannter Beruf?

Die Ausbildung zum/r Sozialassistent*in ist landesrechtlich geregelt und wird innerhalb von zwei Jahren an einer Berufsfachschule absolviert. Sie schließt mit einer stattlichen Prüfung ab. In einigen Bundesländern die Ausbildung als eigenständiger Beruf anerkannt:

  • Hamburg
  • Schleswig-Holstein
  • Niedersachsen
  • Hessen
  • ThĂźringen

In den restlichen Bundesländern gibt es den Beruf nicht als eigenständige Ausbildung.

In der zweijährigen Ausbildung verbringst du viel Zeit in der Schule und erlernst die notwendigen fachlichen und sozialen Kompetenzen. So kannst du nach dem Abschluss unter Anleitung Kinder, pflegebedßrftige Menschen und Menschen mit Behinderungen unterstßtzen.

Auch Praxiseinsätze von durchschnittlich 20 Wochen gehÜren zur Ausbildung. Diese kÜnnen in sozialen oder hauswirtschaftlichen Einrichtungen der Familien- und Behindertenarbeit, der Altenpflege, der Kinderbetreuung oder Kinderpflege stattfinden und verschaffen dir einen ersten Eindruck ßber zukßnftige berufliche Einsätze und Herausforderungen.

Berufliche Karriere

Nach der Ausbildung gibt es MĂśglichkeiten der beruflichen Weiterbildung

  • Weiterbildung zum Heilerziehungspfleger
  • Fachwirt der Fachrichtung Kranken- und Altenpflege
  • Weiterbildung zum Heilpädagogen
  • Fachwirt Organisation und FĂźhrung (Sozial)
  • Weiterbildung zum Erzieher

Was verdienen Sozialassistent/innen?

Während der Ausbildung für Sozialassistent/innen gibt es keine Ausbildungsvergütung. Das gilt übrigens für viele soziale Berufe, so zum Beispiel auch für Physio- und Ergotherapeuten. Außerdem muss ein sogenanntes Schulgeld gezahlt werden. Wie viel, das ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Es stehen aber entsprechende Fördermöglichkeiten dafür zur Verfügung.

Nach erfolgreichem Abschluss fallen die Gehälter für Sozialassistent/innen je nach Bundesland recht unterschiedlich aus. Das durchschnittliche Bruttogehalt wird mit ca. 2800 € angegeben. Allerdings sind je nach Bundesland auch Gehälter von max. 1900 € üblich.

Finde auf unserem Blog heraus welche sozialen Berufe es neben dem Sozialassistenten noch gibt.

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